René Steininger
Mit der unsichtbaren Welt beginnen
Das Buch erkundet einen Grenzbereich. Es verarbeitet Motive aus einer langen Tradition spiritueller Literatur, wobei es auf verschiedene, auch außerchristliche Quellen zurückgreift.
Die Grundidee, sein spiritus rector, ergibt sich aus der Begegnung solcher Motive aus der spirituellen Praxis mit der Alltagswirklichkeit von heute.
Das Unsichtbare, mit dem jeder einzelne Text gleichsam `beginnt´, verweist dabei nicht immer auf das Numinose, ein überirdisches Mysterium. Die meisten Texte verhandeln weniger pathetisch ganz alltägliche Geheimnisse sowie historische und literarische Stoffe: Bibliophilie, ein Kinderspiel, eine Qiqong-Übung, ein Filmklassiker, die Tarnkappe oder den Tropismus der Zimmerpflanzen.