Rene´ Steininger

René Steininger
Gravitöne

Lyrik der Gegenwart

Mit einer Idee von Zärtlichkeit begegnen einander bunte Schattenrisse in minimalistischen poetischen Zeilen: jener unscheinbare Flussregenpfeifer, diese um sich kreisende Femme fatale, heimwehtrunkene Requiemhaie, ein  Lindenblattfossil oder eine schrumpfende Babuschka. Sie greifen nach den scheinbar abgegriffenen Stellen dieses ewigen Motivs und formen sprachlich enthaltsam sinnliche Allegorien. In den immer gleichen Zyklen von Anziehung, Ekstase und Abstoßung vervielfältigen sich dabei die Spielarten der Liebe. Wie ein zeitloser archaischer Torso lebt sie in ihnen mit dem Zauber des Anfangs, angeknackst oder in Erinnerung fort.

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